Die ISS

Die ISS

WOW

 

Hättest du wahrscheinlich nicht gedacht. Das ist der LIVE Stream von der NASA. Das ist sehr Krass, findest du nicht auch. Von hier sieht man die Erde ganz genau. Ist schon ein bisschen Krass, wir hier so in der Schule Alpnach. Doch dabei sind wir eigentlich so wie ein kleiner Fliegendreck. Die ganze Erde ist wie ein Fliegendreck. Und dann kommt einfach so mal das unendlich grosse Weltall, und das krasse: Wir sind in diesem Unendlichen Weltall. Doch heute geht der Artikel nicht um das Weltall sondern nur um die ISS. Die ISS ist ein so wie ein  riesiges Gebäude im Weltall. ISS heisst auf englisch International Space Station. Sie hatten 1998 angefangen die ISS zu bauen, wurde 2018 offiziell als fertig gestellt erklärt. Die Kosten für den Bau der ISS beträgt rund 100 Milliarden €. Das ist ziemlich viel Geld. Dort oben wird geforscht. Es gibt auch einen Schweizer Astronaut: Claude Nicollier. Er war der einzige Schweizer, der jemals den Weltraum besucht hat. In der ISS war er aber noch nie. Er wurde am 2. September 1944 in Vevey geboren und ist mittlerweile schon 76. Andere Nationen haben viel mehr Astronauten als wir. Zum Beispiel Amerika und Russland. Sie sind aber im Gegensatz zu der Schweiz ja riesig. 

Die ISS ist das grösste fliegende Forschungslabor des Menschen. Es ist also so etwas wie ein Aussenposten der Menschheit. Es kann bis zu 29.000 km/h fliegen. Somit kann es mit 90 Minuten die Erde einmal umrunden, Weltrekord, oder besser gesagt: Allrekord. Die Astronauten an Bord sehen an einem Tag 16 Sonnen auf- und -Untergänge! Das wäre doch was. Die ISS ist so gross wie in Fussballfeld. Es wiegt 450 Tonnen, kann aber trotzdem in der Schwerelosigkeit schweben. Von der Erde bis zur ISS sind es 400 km. Das ist sehr weit weg. Doch weil die ISS so schnell vorwärts geht und dann noch mit der Erdanziehungskraft, so bleibt sie am schweben. Im moment ist der deutsche Astronaut Alexander Gerst  auf der ISS. Es hat aber natürlich noch ein paar andere, die dabei sind. Sie forschen und experimentieren. Wenn sie in der ISS sind, müssen sie tägliches Training, um die Muskeln wieder aufzubauen, denn in der Schwerelosigkeit müssen die Muskeln und Skeltette gar nichts mehr tun, darum bauen sie sich nach einer Weile ab. Um das zu verhindern machen sie ganz viel Training. Unten siehst du ein Video, wie Alexander Gerst schweben kann:

Schon krass, findest du nicht? Es wäre doch toll, wenn das auf der Erde auch so wäre. Auf jeden Fall gibt es jetzt noch ein 2 Fakten zur ISS:

  • Es hat 40 Einzelteile (Module). Das sind aber ziemlich grosse Module
  • Schon mehr als 200 Menschen aus 18 Nationen haben die ISS schon einmal besucht

Was hat die Krähe vor?


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